Ab 12.6.24: Anmeldung möglich

Ab dem 12.06.2024 ist die Anmeldung für die Konferenz möglich. Genaueres finden Sie links unter der Rubrik ›Anmeldung‹.
Ergänzt wurde zudem eine…

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Anmeldung zur Konferenz Klassen, Klassifikationen, Klassifizierungen

Für die Teilnahme an der Konferenz ist eine Anmeldung erforderlich. Genauere Informationen zum Anmeldeverfahren folgen hier in Kürze.
Erhoben wird dabei eine Anmeldegebühr von 10 EUR – unabhängig von Statusgruppe und Mitgliedschaft in der DGS.
Anders als bei regulären DGS-Kongressen ist die Teilnehmer*innenzahl an der Tagung/Konferenz aufgrund der Kapazität vor Ort auf ca. 500 Personen begrenzt.

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Programmschema und Zeitplan

[genaues Programm mit Panels und Vorträgen folgt]

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Meldungen des Vorstands

Transitionen

Themenpapier zum 42. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie vom 22. bis 26. September 2025 in Duisburg

Unter dem Leitbegriff ›Transitionen‹ stellen wir auf dem 42. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie Prozesse sozialen Wandels zur Debatte. Die Soziologie als wissenschaftliche Disziplin wurde in Zeiten zum Teil rapider und fundamentaler gesellschaftlicher Umbrüche etabliert, sie hat seither verschiedene weitreichende gesellschaftliche Veränderungen kritisch reflektierend begleitet und hält entsprechend zahlreiche Begriffe zur Beschreibung solcher Phänomene bereit: sozialer Wandel, Transformation, Prozess, Entwicklung, Evolution oder auch Revolution. Mit dem Begriff der ›Transitionen‹ als Leitbegriff für diesen Kongress sollen vor allem die Verläufe und Dynamiken gesellschaftlicher, institutioneller wie individueller Veränderungen in ihren unterschiedlichen Qualitäten fokussiert werden.

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SOZIOLOGIE Jahrgang 53 - Heft 3 - 2024

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Aus dem Inhalt

Juan E. Corradi
The End of Sociology?

Georg Vobruba
Soziologische Spuren im Verschwörungsdenken

Anika Oettler, Clara Ruvituso, Fabio Santos
Dekolonisierung als Dekanonisierung?

Mathias Wagner
Benötigt qualitative Forschung eine schriftliche Absicherung der Ethik?

Transitionen
Themenpapier zum 42. Kongress der DGS 2025 auf dem Campus Duisburg der Universität Duisburg-Essen

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Neu im SozBlog: Jürgen Daub zu den ›propalästinensischen Protesten‹ an deutschen Universitäten

›Der terroristische Überfall der Hamas auf israelische Zivilisten am 7. Oktober 2023, die andauernde Entführung vieler Israelis und der sich daran anschließende Krieg im Gazastreifen mit unzähligen zivilen Opfern ist auch in der deutschen Wissenschaft ein viel diskutiertes und umkämpftes Thema. Die Kontroverse um die jüngsten Protestcamps und Besetzungen von Universitätsräumen, bei denen leider auch immer wieder antisemitische Schmähungen skandiert werden, hat auch die Deutsche Gesellschaft für Soziologie zu einer Stellungnahme, vor allem zur Berichterstattung über die Proteste, veranlasst. Diese hat unter den Verbandsmitgliedern viel Zustimmung, aber auch Kritik hervorgerufen. Wir wollen diesen Stimmen auf dem SozBlog Raum geben.‹

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Aus den Sektionen

Das Erzählte, das Bildliche, das Filmische. Mit Roland Barthes Soziologischen Arbeiten

Deadline: 31. Oktober 2024

Frühjahrstagung der Sektion Kultursoziologie, 21./22.03.2025, Technische Universität Dresden

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Game-Interfaces - Digitale Schnittstellen sozialer Welten

Deadline: 30. September 2024

Tagung der DGS Arbeitsgemeinschaft Soziologie digitaler Spiele, 13. Dezember 2024

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(Un-)Vereinbarkeiten des beruflichen und familiären Lebens

Deadline: 06. September 2024

Herbsttagung und PhD-Werkstatt der Sektion Familiensoziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie an der Universität Osnabrück am 7. und 8. November 2024

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aus der Soziologie

Umfrage: Unsichere Arbeitsbedingungen und psychische Belastungen beim akademischen Nachwuchs

Du studierst & machst dir Sorgen um deine berufliche Zukunft? Du promovierst & die Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft belasten dich? So geht es uns auch! Deshalb untersuchen wir prekäre Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft & ihre Auswirkungen auf die mentale Gesundheit. Hilf uns das zu erforschen & nimm an unserer Erhebung teil!

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Förderpreis für Dissertationen der Sektion Migration und ethnische Minderheiten

Bewerbungsfrist: 31. Oktober 2024

Die Sektion Migration und ethnische Minderheiten in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie zeichnet Dissertationen aus, die in theoretischer, empirischer und/oder methodologischer Hinsicht einen innovativen und herausragenden Beitrag für die Migrationsforschung leisten. Ziel ist es, den wissenschaftlichen Nachwuchs auf diesem Gebiet zu fördern. Der Förderpreis wird alle zwei Jahre verliehen, das nächste Mal auf der Frühjahrstagung der Sektion im Jahr 2025. Die Auswahlkommission wird durch den Sektionsvorstand gebildet. Das Preisgeld beträgt 1.000 Euro.

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Master Alternde Gesellschaften an der TU Dortmund

Welche Folgen hat der demografische Wandel für unsere Gesellschaft und wie können wir damit umgehen? Wie lässt sich lebensbegleitendes Lernen und soziale Teilhabe gestalten? Was sind Wohn- und Lebensformen im Alter und welche Rolle spielt Digitalisierung? Welchen Einfluss haben frühere Lebensereignisse auf die Lebensphase ›Alter‹? Diese aktuellen und andere relevante Fragen werden im Rahmen des Masterstudiengangs an der TU Dortmund behandelt und auf der Basis von nationalen und internationalen Forschungsergebnissen diskutiert. Die Studierenden lernen was es bedeutet, in einer alternden Gesellschaft zu leben und diese zu gestalten. Zudem werden Kenntnisse der empirischen Sozialforschung vertieft. Nächster Studienbeginn ist im Wintersemester 2024/25. Interessierte Personen sind herzlich zur Online-Infoveranstaltung per Zoom am Montag, 17.06.2024 um 17 Uhr eingeladen.

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Ilse Schutz Memorial Prize for Junior Scholars

Deadline: December 15th, 2024

The Ilse Schutz Memorial Prize of $1,000 is awarded every two years at the biannual meeting of the Alfred Schutz Circle for Phenomenology and Interpretive Social Science by the Center for Advanced Research in Phenomenology, Inc. The award is presented at the meeting for the best paper given by a Graduate Student or Faculty Member who has not yet reached the rank of Associate Professor. Papers may cover all topics within the Interpretive Paradigm in the tradition of Alfred Schutz.

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Sustainable Finance Award: Wissenschaftspreis für nachhaltige Finanzwirtschaft

Einreichungsfrist: 31. Juli 2024

Der Wissenschaftspreis für eine nachhaltige Finanzwirtschaft ist eine Initiative der Pax Bank eG und CRIC – Verein zur Förderung von Ethik und Nachhaltigkeit bei der Geldanlage e.V. und wird alle zwei Jahre ausgeschrieben. Der Preis ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert und wird in drei Kategorien vergeben (Bachelor-, Master- und Doktorarbeiten). Über die Vergabe entscheidet ein zweistufiges Auswahlverfahren.

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Soziologie in der Presse

So hängen Frauenmangel, Schulschließungen und die AfD zusammen

Tagesschau am 25. Juli 2024

Immer älter, immer leerer und auch: immer männlicher – für den ländlichen Raum in Sachsen-Anhalt sieht es demografisch nicht gut aus. Das hat schwerwiegende Folgen, erklärt die Soziologin Katja Salomo. So könne das Gefühl des Abgehängt-Seins unter anderem zu mehr Zuspruch für rechtsradikale Parteien führen und zu mehr Wegzug – ein Teufelskreis. Sie rät betroffenen Kommunen zu mehr Investitionen.

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Umweltverschmutzer und Freiheitsversprechen

Deutschlandfunk am 14. Juli 2024

Seit Langem wird unsere Gesellschaft vom Auto geprägt. Dabei wird es zunehmend kritisch gesehen: zu laut und zu belastend für die Umwelt. Und doch verkörpert das Auto für viele Freiheit. Auch wenn es nur eine kleine Flucht aus dem Alltag ist.

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Winterspiele 2030 in den Alpen: ›Frankreich hat kapiert, welche Strahlkraft der Sport hat‹ (Paywall)

Tagesspiegel am 26. Juli 2024

Warum die Spiele in Paris jetzt schon ein Erfolg sind und weshalb Frankreich im Gegensatz zu Deutschland ständig sportliche Großevents an Land zieht – der Soziologe Albrecht Sonntag erklärt es.

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Studie: Politische Bildung durch rechte Gewalt zunehmend gefährdet

FR am 22. Juli 2024

Eine Studie aus Sachsen belegt wiederholte Einschüchterungsversuche durch Rechtsextreme. Die Otto-Brenner-Stiftung mahnt verbindliche Förderstrukturen an.

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Der abschätzige Blick auf die ›Unterschicht‹

Deutschlandfunk Kultur am 18. Juli 2024

Begriffe wie ›bildungsfern‹ oder ›einfache Leute‹ zeigen, wie auf Menschen aus der Arbeiter- oder Armutsklasse herabgeschaut wird. Klassismus wird die Diskriminierung aufgrund der sozialen Zugehörigkeit genannt. Die ist sehr weit verbreitet.

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