Corona-Krise

Soziologie in der Presse

Kritik an Leopoldina-Empfehlung: ›Das Wohlergehen der Frauen wird nicht adressiert‹

Der Tagesspiegel am 14. April 2020

Jutta Allmendinger, Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin, vermisst in der Öffnungs-Empfehlung die Perspektive von Familien und insbesondere von Frauen.

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Simplifikation des Sozialen

Frankfurter Allgemeine Zeitung am 7. April 2020

Durch die Corona-Pandemie wird die Weltgesellschaft einer unbekannten Situation ausgesetzt: Was passiert, wenn alle ihre Funktionssysteme zeitweilig einem einzigen Imperativ folgen?
von Rudolf Stichweh

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Die große Krise steht uns noch bevor

Die Presse am 28. März 2020

Die Regierung bekommt aktuell viel Lob. Es ist aber zu erwarten, dass sich die Corona-Krise bald zu einer politischen Krise entwickeln wird.
von Alexander Bogner

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›Auf einmal sind Verbote sexy‹

Süddeutsche Zeitung am 27. März 2020

Der Soziologe Armin Nassehi ist als politischer Berater gefragter denn je. Ein Gespräch über ungekannte Freiheitsbeschränkungen, die bürgerliche Romantisierung der Isolation, Söders Krisen-Rhetorik und die Frage, wie es um die Seele unserer Gesellschaft bestellt ist.

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Soziologe Hartmut Rosa über Corona: ›Wir sind in einem Versuchslabor‹

taz am 25. März 2020

Die Corona-Pandemie zwingt uns, alles neu zu denken, sagt der Soziologe Hartmut Rosa. Unsere Gesellschaft könne sich neu erfinden – und hätte es nötig.

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Soziologin Hipp zur Corona-Krise: ›Die Frauenberufe sind in diesen Zeiten besonders gefragt‹

Redaktionsnetzwerk Deutschland am 25. März 2020

Ganze 75 Prozent derjenigen, die in systemrelevanten Berufen tätig sind, sind weiblich – sagt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), dass die Zahlen am Dienstag veröffentlicht hat. Das wirft die Frage auf, ob die Krise vor allem Frauen belastet – was auch die Soziologin Lena Hipp befürchtet.

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Coronakrise weltweit: Freiheit braucht eine Wahl

taz am 25. März 2020

Steht die Gesundheit über allem? Was und wer ist wirklich systemrelevant? Sind wir mit der Globalisierung zu weit gegangen? Was wir aus der Krise lernen können.
Ein Essay von Aladin El-Mafaalani

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Solidarität in der Krise: Warum die Suche nach Sündenböcken so schädlich ist

GEO im März 2020

Wenn ein Erdbeben die Stadt in Schutt und Asche legt, verhalten sich die Menschen solidarisch. Wenn eine Seuche grassiert, frisst die Angst oft ihre Empathie. Warum das so ist und wieso gegenseitiges Vertrauen das einzige Heilmittel ist, erklärt der Soziologe Prof. Dr. Sighard Neckel im Interview

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Hamburger Soziologe Sighard Neckel: ›Polarisierungen werden zunehmen‹

Berliner Zeitung am 24. März 2020

Ein Wissenschaftler wie Sighard Neckel muss auch erst einmal damit fertig werden, plötzlich viel Zeit zu haben. Der Betrieb an der Universität ist stillgelegt, Vorträge und Konferenzen sind abgesagt. Ein Interview zur Lage kommt dem Soziologen, der sich wie wenige mit dem Wechselspiel von Ökonomie und Kultur beschäftigt, gerade gelegen.

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Corona-Folgen: Vernunft, Verzicht und Ellbogen

Die ZEIT am 24. März 2020

Die Corona-Krise verändert unsere Gesellschaft. Klima, Wissenschaft, Onlinehandel und Internetkonzerne gewinnen, aber das menschliche Miteinander ist in Gefahr.
Von Gesa Lindemann

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Soziologe Hartmut Rosa über Covid-19: ›Das Virus ist der radikalste Entschleuniger unserer Zeit‹

Der Tagesspiegel am 24. März 2020

Das unkontrollierbare Coronavirus verunsichert die Menschen weltweit, meint der Soziologe Hartmut Rosa. Doch in der Krise liegt auch eine Chance. 

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Solidarität in der Krise: Wie die negativen Folgen der Kollektiv-Quarantäne gedämpft werden können

Der Tagesspiegel am 23. März 2020

Solidarisch sein heißt sonst, sich nah zu sein - das Virus stellt diese Gewohnheit auf den Kopf. Neue Formen des Miteinanders müssen gefunden werden. Ein Gastbeitrag von Holger Lengfeld

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Soziologe über Corona-Maßnahmen: ›Es geht immer um die Balance‹

taz am 22. März 2020

Jahrzehntelang war Risikomanagement individuelle Angelegenheit. Jetzt im Kollektiv zu denken, fällt manchen schwer, sagt Andreas Reckwitz.

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Othering the Virus

Discover Society am 21. März 2020

Europe seems to be shaken by the Covid-19 pandemic. Germany does not contain centres of the outbreak, but has closed national borders. Italy is left alone as no one can spare any medical resources. Countries block each other’s delivery of medical supplies. Ursula Von der Leyen, President of the EU Commission, has stated that the EU may have underestimated the Virus.

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Corona-Krise: ›Als hätten viele noch nicht kapiert, worum es geht‹

DIE ZEIT am 21. März 2020

Der Soziologe Heinz Bude beobachtet Corona-Deutschland aus seiner Wohnung in Berlin-Pankow. Was er sieht? Eine Gesellschaft, die Schutz sucht. Und Ignoranten.

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