Corona-Krise

Soziologie in der Presse

Männer in neuen Rollen:›In das Geschlechterverhältnis ist Bewegung gekommen‹

Deutschlandfunk am 1. Juni 2020

Im Rollenverhältnis von Mann und Frau hat sich nach Ansicht des Soziologen Michael Meuser viel verändert. Dennoch werde in der Wirtschaft noch davon ausgegangen, dass Männer keine familiären Verpflichtungen hätten, sagte er im Dlf. Die Coronakrise berge sogar die Gefahr einer Retraditionalisierung.

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Was macht die Pandemie mit dem Geschlechterverhältnis?

SWR2 Forum am 29. Mai 2020

Es diskutieren: Robert Franken - Gründer der Bewegung›Male Feminists Europe‹ Jana Hensel - Autorin und Journalistin, Prof. Dr. Katja Möhring - Soziologin Universität Mannheim, Moderation: Doris Maull

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Sabine Bendiek:›Normalität muss sich eben auch entwickeln‹

Handelsblatt am 29. Mai 2020

Die Microsoft-Deutschlandchefin Sabine Bendiek und der Soziologe Hartmut Rosa über gemischte Realitäten, virtuelle Begegnungen und eine Regnose auf das Jahr 2020.

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Lockerungen - Sind wir bereit für mehr Eigenverantwortung?

RBB Kultur am 28. Mai 2020

Zu Hause bleiben, nur die allernächsten Vertrauten treffen, das war das bisherige Credo der Corona-Beschränkungen. Nun werden in immer mehr Bundesländern die Corona-Maßnahmen gelockert. So sind in Brandenburg ab heute wieder genehmigte Treffen von bis zu 150 Personen im Freien erlaubt, Theater, Kinos und Konzerthäuser werden ab dem 6. Juni öffnen dürfen. Und in Berlin will der Senat heute ebenfalls zahlreiche Lockerungen beschließen. Das bedeutet: mehr Freiheit – aber auch mehr Verantwortung für den Einzelnen.
Mit dem Gesprächspartner:
Andreas Diekmann, Soziologe mit Schwerpunkt Soziale Kooperation, Universität Leipzig und ETH Zürich

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Corona: Suche nach den Schuldigen

Nürnberger Nachrichten / Nordbayern.de am 28. Mai 2020

Sebastian Büttner, Soziologe und Privatdozent an der Universität Erlangen-Nürnberg, analysiert in einem Essay für unsere Zeitung die eigentümliche Protestkultur der Corona-Demos.

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Zurück in die 50er? Was macht Corona mit dem Feminismus?

Redaktionsnetzwerk Deutschland am 28. Mai 2020

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Corona-Proteste: Vereint nur im Unmut

Die ZEIT am 25. Mai 2020

War's das schon? Die Zukunft der diffusen Corona-Proteste ist ungewiss. Beständig aber ist der Versuch Rechtsradikaler, die Proteste zu instrumentalisieren.
Ein Gastbeitrag von Dieter Rucht

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Hartmut Rosa im Interview: Wie sich die Corona-Krise auf die Gesellschaft auswirkt

Badische Zeitung am 25. Mai 2020

"Ich fürchte, dass wir nach Corona rasch wieder im alten Hamsterrad gefangen sein werden", sagt der Soziologe Hartmut Rosa. Die Auswirkungen der Krise verleihen seiner Lehre eine neue Aktualität.

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Soziologe über Corona:›Das ist tödlich für die Ökonomie‹

Frankfurter Allgemeine Zeitung am 25. Mai 2020

Gerade weil wir ständig enttäuscht werden, funktioniere der Kapitalismus so gut, sagt der Soziologe Jens Beckert im F.A.Z.-Gespräch. Die Abkehr vom Wachstum sei gefährlich.

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Große Unterschiede zwischen›Stuttgart 21‹Demos und Anti-Corona-Protesten

SWR 2 Leben & Gesellschaft am 25. Mai 2020

Die Proteste gegen das Bahnprojekt›Stuttgart 21‹haben wenig zu tun mit den Anti-Corona-Demonstrationen, findet die Publizistin Julia von Staden. Man könne nur feststellen, dass es in der Landeshauptstadt eine sehr protest- und demonstrationserfahrene Bevölkerung gebe.

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Corona-Demonstrationen: ›Es wird ein Protest mit Relevanz versehen, der keine hat‹

Die ZEIT am 24. Mai 2020

Die Verschwörungstheoretiker und Antihygienedemonstranten spalten die Gesellschaft? Das ist eine mediale Verdrehung der Tatsachen, meint der Soziologe Harald Welzer.

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Arbeitsbedingungen in der Krise -›Corona macht Missstände sichtbar‹

ZDF heute am 24. Mai 2020

Die Corona-Krise macht prekäre Arbeitsbedingungen sichtbarer und verschärft sie. Ob sich die Missstände ändern, liege an uns und der Politik, so die Soziologin Christine Wimbauer.

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Corona und die Gesellschaft: Gut geht’s, aber die Familie nervt

Frankfurter Allgemeine Zeitung am 24. Mai 2020

Zur Frage, was die Corona-Pandemie mit unserer Gesellschaft macht, gibt es jetzt erste belastbare Daten. Die Ergebnisse der Erhebung sind überraschend.

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Soziologe über Schule und Corona:›Es geht auch um Lebenschancen‹

taz am 23. Mai 2020

Die Pandemie verschärft die Probleme von Kindern aus sozial benachteiligten Familien, sagt Aladin El-Mafaalani. Dabei gäbe es praktische Lösungen.

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Warum wir Kultur als Gemeinschafts-Erlebnis brauchen

SWR Aktuell am 20. Mai 2020

Konzerte finden – wenn überhaupt – ohne Publikum statt. Clubs sind geschlossen. Alles wegen Corona. Stattdessen gibt es Live-Streams mit Musik aus leeren Hallen oder von Zuhause. Künstlern und Veranstaltern fehlen deswegen die Einnahmen, aber dem Publikum fehlt auch etwas: das Live-Erlebnis von Kultur. Warum wir Kultur als Gemeinschaftserlebnis brauchen, erklärt der Soziologe Paul Eisewicht von der TU Dortmund im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Astrid Meisoll.

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