Corona-Krise

Soziologie in der Presse

Umfrage zu den Folgen des Lockdowns: Corona-Maßnahmen drücken aufs Lebensglück

Der SPIEGEL am 8. Juni 2020

Welchen Einfluss hat die Corona-Pandemie auf die psychische Gesundheit? Der Soziologe Martin Schröder hat britische Daten ausgewertet, die zeigen: Vor allem der Lockdown hatte extreme Auswirkungen.

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Was uns die Coronakrise über das Alter und unsere eigene Verletzlichkeit lehrt

watson am 7. Juni 2020

Der Soziologe Kurt Seifert beschäftigte sich ein halbes Leben lang mit der Frage: Was bedeutet ein gutes Leben im Alter? Im Interview sagt er, warum die Jungen nicht vergessen dürfen, dass es nicht ganz uneigennützig war, dass man die Alten während der Coronakrise schützte.

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Wert der Kultur - ‹Nichts gegen Netflix, aber ...›

SRF Kultur am 7. Juni 2020

Für den deutschen Soziologen Dirk Baecker sind Theaterbesuche, Konzerte und Kinos unverzichtbar. Die gegenwärtige Coronakrise macht für ihn erst recht deutlich, wie wichtig Kultur für uns als Gesellschaft ist.

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Wie die Corona-Krise uns bei der Gleichberechtigung zurückwirft

ARD Kontraste am 4. Juni 2020

Homeoffice, Haushalt und Kinder hüten – Frauen tragen die ungleich größere Last in der Corona-Krise. Manche von ihnen reduzieren ihre Jobs oder steigen ganz aus dem Erwerbsleben aus – mit langfristigen Folgen für die Karriere und die Altersversorgung. Kontraste-Reporterinnen haben ganz unterschiedliche Frauen getroffen, die von der Krise hart getroffen wurden und teilweise aus guten Jobs zurück an den Herd mussten. Die Soziologin Jutta Allmendinger befürchtet, dass wir bei der Gleichberechtigung um bis zu drei Jahrzehnte zurückgeworfen werden.

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Folgen der Coronakrise: ›Die Wirtschaft hat nicht das Primat‹

Deutschlandfunk am 2. Juni 2020

Gesundheit vor Wirtschaft: Die Coronakrise habe gezeigt, dass es manchmal notwendig sei, die Prioritäten anders zu setzen, so der Soziologe Harald Welzer im Dlf. Er stellte die Frage, warum die Gesellschaft dies nicht auch in anderen Bereichen tun könne – beispielsweise beim Klimaschutz.

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Soziologe zu Corona-Protesten: ›Verschwörungstheoretiker setzen sich auf den Protest drauf‹

Deutschlandfunk am 1. Juni 2020

In modernen Gesellschaften könne niemand durchregieren, sagte der Soziologe Armin Nassehi im Dlf. Dagegen wollten viele auf den Corona-Protesten demonstrieren. Dabei seien aber die Verschwörungstheoretiker die lauteren. Sie bedienten sich aus einem altbekanntem ›Arsenal‹ an Argumenten.

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Soziologe: ›Die Bindung zwischen Wissenschaft und Politik ist enger geworden‹

Deutschlandfunk am 1. Juni 2020

In der Coronakrise seien Wissenschaft und Politik in ständigem Dialog, sagte der Soziologe Peter Weingart im Dlf. Darum gehe es auch im Verhältnis der beiden Bereiche. Es gebe aber auch eine Entwicklung, dass sich die Wissenschaft vor ›den politischen Karren‹ spannen lasse. Damit schade sie sich selbst.

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Männer in neuen Rollen: ›In das Geschlechterverhältnis ist Bewegung gekommen‹

Deutschlandfunk am 1. Juni 2020

Im Rollenverhältnis von Mann und Frau hat sich nach Ansicht des Soziologen Michael Meuser viel verändert. Dennoch werde in der Wirtschaft noch davon ausgegangen, dass Männer keine familiären Verpflichtungen hätten, sagte er im Dlf. Die Coronakrise berge sogar die Gefahr einer Retraditionalisierung.

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Was macht die Pandemie mit dem Geschlechterverhältnis?

SWR2 Forum am 29. Mai 2020

Es diskutieren: Robert Franken - Gründer der Bewegung ›Male Feminists Europe‹, Jana Hensel - Autorin und Journalistin, Prof. Dr. Katja Möhring - Soziologin Universität Mannheim, Moderation: Doris Maull

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Sabine Bendiek: ›Normalität muss sich eben auch entwickeln‹

Handelsblatt am 29. Mai 2020

Die Microsoft-Deutschlandchefin Sabine Bendiek und der Soziologe Hartmut Rosa über gemischte Realitäten, virtuelle Begegnungen und eine Regnose auf das Jahr 2020.

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Lockerungen - Sind wir bereit für mehr Eigenverantwortung?

RBB Kultur am 28. Mai 2020

Zu Hause bleiben, nur die allernächsten Vertrauten treffen, das war das bisherige Credo der Corona-Beschränkungen. Nun werden in immer mehr Bundesländern die Corona-Maßnahmen gelockert. So sind in Brandenburg ab heute wieder genehmigte Treffen von bis zu 150 Personen im Freien erlaubt, Theater, Kinos und Konzerthäuser werden ab dem 6. Juni öffnen dürfen. Und in Berlin will der Senat heute ebenfalls zahlreiche Lockerungen beschließen. Das bedeutet: mehr Freiheit – aber auch mehr Verantwortung für den Einzelnen.
Mit dem Gesprächspartner:
Andreas Diekmann, Soziologe mit Schwerpunkt Soziale Kooperation, Universität Leipzig und ETH Zürich

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Corona: Suche nach den Schuldigen

Nürnberger Nachrichten / Nordbayern.de am 28. Mai 2020

Sebastian Büttner, Soziologe und Privatdozent an der Universität Erlangen-Nürnberg, analysiert in einem Essay für unsere Zeitung die eigentümliche Protestkultur der Corona-Demos.

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Zurück in die 50er? Was macht Corona mit dem Feminismus?

Redaktionsnetzwerk Deutschland am 28. Mai 2020

›Familien haben keine Lobby!‹, so äußert sich die Soziologin und Genderforscherin Prof. Dr. Paula-Irene Villa Braslavsky im Gespräch mit dem RND.

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Corona-Proteste: Vereint nur im Unmut

Die ZEIT am 25. Mai 2020

War's das schon? Die Zukunft der diffusen Corona-Proteste ist ungewiss. Beständig aber ist der Versuch Rechtsradikaler, die Proteste zu instrumentalisieren.
Ein Gastbeitrag von Dieter Rucht

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Hartmut Rosa im Interview: Wie sich die Corona-Krise auf die Gesellschaft auswirkt

Badische Zeitung am 25. Mai 2020

"Ich fürchte, dass wir nach Corona rasch wieder im alten Hamsterrad gefangen sein werden", sagt der Soziologe Hartmut Rosa. Die Auswirkungen der Krise verleihen seiner Lehre eine neue Aktualität.

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