Corona-Krise

Soziologie in der Presse

Soziologin aus Schwanstetten erklärt Phänomen ›Verschwörung‹

Nordbayern.de am 16. Mai 2020

Corona ist die Zeit der Verschwörungsmythen - Die Soziologin Claudia Globisch über Verschwörungsideologien und den Nährboden, auf dem sie wachsen.

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Soziologin Allmendinger: ›Eltern werden bei uns nicht ernst genug genommen‹

Deutschlandfunk am 16. Mai 2020

In der Coronakrise sind nach Ansicht der Präsidentin des Wissenschaftszentrums für Sozialforschung, Allmendinger, Versäumnisse insbesondere in der Bildungspolitik offenbar geworden.

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Demonstrationen gegen Corona-Schutzmaßnahmen: ›Rechte Narrative dominieren die Proteste‹

Der SPIEGEL am 16. Mai 2020

Rechtsextreme versuchen, die Demonstrationen gegen Corona-Regeln zu kapern. Der Soziologe Matthias Quent erklärt, wie sie dabei vorgehen - und wohin das führen könnte.

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›Sachlich bleiben‹ - Corona-Forum: Der Soziologe Joost van Loon über den öffentlichen Umgang mit Unsicherheiten

Donaukurier am 15. Mai 2020

Im Forum greifen wir Fragen auf, die Leserinnen und Leser zur Corona-Pandemie eingereicht haben. In einer losen Serie von Beiträgen führen wir Gespräche mit Experten der KU. Diesmal gehen wir im Gespräch mit dem Soziologen Joost van Loon auf den Brief einer Leserin ein, die danach fragt, wie wir aktuell mit Unsicherheiten umgehen und welchen Aussagen wir in der Corona-Krise vertrauen können. 

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Die richtige Botschaft zu Corona

BR24 am 15. Mai 2020

Viele Menschen sind verunsichert durch die Corona-Krise. Auch das ist ein Grund, dass Verschwörungstheorien sich im Netz ausbreiten. Die Politik muss jetzt die Maßnahmen richtig kommunizieren, sagt der Techniksoziologe Ortwin Renn.

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Tourismus: ›Das Virus tötet die Geselligkeit‹

Die ZEIT am 15. Mai 2020

Tourismus hängt immer mit unserer Idee von Freiheit zusammen. In der Zukunft werden nur noch Reiche reisen, sagt der Soziologe Marco d’Eramo. Aber nicht wegen Corona.

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Deshalb ist Görlitz bisher glimpflich davon gekommen

Sächsische Zeitung am 15. Mai 2020

Tag acht ohne Neuinfektion: Was Alter und wenig Geld mit den geringeren Coronazahlen im Landkreis zu tun haben, sagt Soziologe Raj Kollmorgen.

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Mobilität in Corona-Zeiten: ›Autoindustrie in Deutschland schon lange nicht mehr systemrelevant‹

Süddeutsche Zeitung am 14. Mai 2020

Die Pandemie könnte ein Beschleuniger für ein neues Verkehrskonzept sein. Soziologe Andreas Knie erklärt, warum eine Neuwagenprämie jetzt das falsche Zeichen setzen würde.

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Heinz Bude, Soziologe: ›Solidarität ist die einzige Medizin‹

ARTE Journal am 14. Mai 2020

Der Soziologe Heinz Bude lehrt an der Universität Kassel und gehört derzeit einem Wissenschaftler-Gremium an, das die Bundesregierung berät. Die Corona-Krise hält er nicht für eine vorübergehende Episode, für ihn stellt sie eine weltgeschichtliche Zäsur dar. 

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Fallen wir durch Corona zurück in altes Rollenverhalten?

BR24 am 13. Mai 2020

Bis zur Gleichberechtigung ist es ein weiter Weg – das zeigt auch die Corona-Krise, sagt die Berliner Soziologin Jutta Allmendinger. Im Interview erklärt sie, warum wir in Ausnahmesituationen gerne mal eine Rolle rückwärts machen.

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Wer geht auf ›Hygiene-Demos‹? Protest-Forscher erklärt das Phänomen

watson am 13. Mai 2020

Erfuhren die Corona-Beschränkungen der Bundesregierung am Anfang noch eine breite Zustimmung der Bürger, regt sich inzwischen mehr Protest. Am vergangenen Wochenende fanden in Berlin, München, Frankfurt und Stuttgart Proteste mit teilweise mehreren Tausend Menschen statt. Dazu kamen viele kleinere Aufmärsche in anderen Städten. In der Hauptstadt treffen sich schon seit längerem Protestierende samstags zu sogenannten "Hygiene-Demos". Die erste dieser Demos fand unter diesem Titel Ende März statt.

Die Teilnehmer der Demonstrationen sind auf den ersten Blick eine bunte Mischung. Natürlich sind Impfgegner prominent vertreten, alle möglichen Schattierungen von Verschwörungstheoretikern ebenfalls. Dazu kommen auffällig viele Akteure aus dem rechten Spektrum. Doch auch vermeintlich ganz normale Menschen von nebenan sieht man mitlaufen.

Protestforscher Peter Ullrich von der Technischen Universität Berlin und vom Institut für Protest- und Bewegungsforschung sieht in den Protesten ein klares Muster: Das Weltbild vieler Teilnehmer sei diffus, aber im Zweifel rechtspopulistisch, erklärt er im Interview mit watson. Linke Gruppen sieht er dagegen kaum bis gar nicht vertreten. Er betont allerdings, die Forschung wisse noch zu wenig über die Zusammensetzung der Demonstrationen. Daher seien alle Aussagen dazu unter Vorbehalt getroffen.

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Zukunft der Corona-Demonstrationen: ›Kommt keine zweite Welle, wird der Protest an Rückhalt verlieren‹

Der Tagesspiegel am 12. Mai 2020

Die Bewegung gegen Corona-Maßnahmen wird keine Wucht bekommen wie die Flüchtlingsfrage, sagt Protestforscher Rucht. Die AfD hat dennoch ein neues Thema.

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Coronavirus: Die Pandemie deckt soziale Ungleichheit auf

Deutschlandfunk Kultur am 11. Mai 2020

In demokratischen Gesellschaften ist jedes Leben gleich viel wert und wird geschützt. Diese ethische Grundprämisse wird durch die Coronapandemie infrage gestellt: Denn das Risiko, an Covid-19 zu sterben, hängt auch vom sozialen Status ab.
von Sabine Hark

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Corona-Demos: Rechtfertigungsdruck auf Politik steigt

NDR am 11. Mai 2020

Nach den Protesten gegen die Corona-Beschränkungen am vergangenen Wochenende - auch in Mecklenburg-Vorpommern - sieht der Soziologe Swen Hutter einen wachsenden Rechtfertigungsdruck auf die Regierenden. Im Interview mit dem NDR Nordmagazin betonte der Professor für Sozialforschung am Wissenschaftszentrum Berlin auch, dass es nach wie vor eine große Zustimmung in der Bevölkerung zu den Maßnahmen gibt. Doch die Politik müsse auch sagen, "warum gewisse Grundrechte eingeschränkt sind, wie lange das verhältnissmäßig ist und welchen Zeitraum wir hierfür ansetzen müssen", so Hutter.

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Babys in Zeiten von Corona: ›Es droht die Geburten-Krise‹

Berliner Zeitung am 10. Mai 2020

Kommt es zu einem Babyboom nach der Corona-Krise? Die Soziologin Michaela Kreyenfeld von der Hertie School of Governance in Berlin bezweifelt das.

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