Stellungnahmen
Stellungnahmen
Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) zum ›Kerndatensatz Forschung‹ des Wissenschaftsrats
Im Januar 2013 hat der Wissenschaftsrat erste Empfehlungen zu einem Kerndatensatz Forschung verabschiedet. Der Kerndatensatz soll einen ›Standard für die informationstechnische Erfassung von Forschungsaktivitäten‹ liefern und die Berichterstattung für Forschungseinrichtungen vereinfachen. Vor allem soll er ›belastbare‹ Daten bereitstellen, um Vergleiche zwischen Fächern und innerhalb von Fächern ziehen zu können. Die im Kerndatensatz definierten Eckdaten von Forschungsaktivitäten sollen künftig von allen Hochschulen und außeruniversitären Forschungsorganisationen einheitlich erhoben und auf Anfragen aus Politik, Forschung und Medien zur Verfügung gestellt werden.
Vorläufiges Vertriebsverbot der Sammelpublikation ›Ökonomie und Gesellschaft‹ (Bundeszentrale für politische Bildung) durch das Bundesministerium des Innern
Das Bundesministerium des Innern (BMI) hat auf Initiative der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) der Bundeszentrale für…
Verbesserungen am CHE-Ranking nicht überzeugend. Deutsche Gesellschaft für Soziologie setzt auf Studium.org/
Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS), Januar 2015
Im Juni 2012 hatte die Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS) den soziologischen Instituten an deutschen Universitäten empfohlen, sich nicht länger an der Datenerhebung zum CHE-Ranking zu beteiligen. Kritisiert wurden seitens der DGS schwerwiegende methodische Mängel und zweifelhafte wissenschaftspolitische Effekte des vom Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) durchgeführten Studiengangsrankings; siebzig Prozent der Soziologieinstitute schlossen sich damals der Initiative an.
Erklärung der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) zu aktuellen Kampagnen der Diskreditierung und Diffamierung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern
Mit großer Sorge beobachten wir, dass Soziologinnen und Soziologen, die sich wissenschaftlich mit Themen der Geschlechter- oder Sexualitätsforschung beschäftigen, sich immer öfter mit sogenannten Hasskampagnen konfrontiert sehen. Derzeit werden einzelne Kollegen und Kolleginnen in sozialen Medien wie Facebook, in Blogs und mit E-Mails persönlich attackiert, verunglimpft und z.T. sogar bedroht.
Wissenschaftliche Evaluation ja - CHE-Ranking nein
Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) zum Hochschulranking des Centrum für Hochschulentwicklung (CHE), Juni 2012
Seit dem Jahr 1998 werden in jedem Frühjahr die Ergebnisse des CHE-Hochschulrankings veröffentlicht, das aus einer Ranggruppenliste der universitären Standorte verschiedener akademischer Fachdisziplinen besteht. Durch die seit 2005 stattfindende Publikation in DIE ZEIT hat dieses Ranking eine hohe öffentliche Sichtbarkeit erhalten.
DGS-Stellungnahme zu Lehrprofessuren
Wiederholt bringt der Wissenschaftsrat die von ihm Anfang 2007 verabschiedeten ›Empfehlungen zu einer lehrorientierten Reform der Personalstruktur an Universitäten‹ öffentlich ins Gespräch. Deren Kernelement: Lehrprofessuren.
DGS gegen Vorratsdatenspeicherung
43 Bürgerrechtsorganisationen und Berufsverbände aus 11 EU-Mitgliedsstaaten, darunter die Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS), bitten den Europäischen Gerichtshof in einem heute veröffentlichten Schriftsatz, die EU-Richtlinie zur Erfassung des Telekommunikations- und Bewegungsverhaltens von 494 Mio. Europäern für unvereinbar mit den Grundrechten zu erklären.
Sektion Stadt- und Regionalsoziologie
Wider die Kriminalisierung von Wissenschaft
Sektion Stadt- und Regionalsoziologie in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie
Stellungnahme der Sektion Stadt- und Regionalsoziologie in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie zur Verhaftung des Stadtsoziologen Andrej H.
Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie zur Ausgestaltung soziologischer Bachelor- und Master-Studiengänge
Die Vorstellungen der DGS über die Ausgestaltung des Hauptfachstudiums der Soziologie kamen zuletzt in den im Jahre 2002 beschlossenen Richtlinien der KMK und der HRK für das Diplomstudium der Soziologie zum Ausdruck. Dort wurden die Kernbestandteile des Soziologiestudiums im Hauptfach ebenso bestimmt, wie die dafür erforderliche Mindestausstattung und Lehrkapazität.
Resolution zur Personalstruktur
München, 7. Oktober 2004
Die Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Soziologie hat während des 32. Kongresses der DGS in München am 6. Oktober 2004 folgende Erklärung verabschiedet.