Stellungnahmen
Stellungnahmen
Erklärung der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) zu aktuellen Kampagnen der Diskreditierung und Diffamierung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern
Mit großer Sorge beobachten wir, dass Soziologinnen und Soziologen, die sich wissenschaftlich mit Themen der Geschlechter- oder Sexualitätsforschung beschäftigen, sich immer öfter mit sogenannten Hasskampagnen konfrontiert sehen. Derzeit werden einzelne Kollegen und Kolleginnen in sozialen Medien wie Facebook, in Blogs und mit E-Mails persönlich attackiert, verunglimpft und z.T. sogar bedroht.
Wissenschaftliche Evaluation ja - CHE-Ranking nein
Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) zum Hochschulranking des Centrum für Hochschulentwicklung (CHE), Juni 2012
Seit dem Jahr 1998 werden in jedem Frühjahr die Ergebnisse des CHE-Hochschulrankings veröffentlicht, das aus einer Ranggruppenliste der universitären Standorte verschiedener akademischer Fachdisziplinen besteht. Durch die seit 2005 stattfindende Publikation in DIE ZEIT hat dieses Ranking eine hohe öffentliche Sichtbarkeit erhalten.
DGS-Stellungnahme zu Lehrprofessuren
Wiederholt bringt der Wissenschaftsrat die von ihm Anfang 2007 verabschiedeten ›Empfehlungen zu einer lehrorientierten Reform der Personalstruktur an Universitäten‹ öffentlich ins Gespräch. Deren Kernelement: Lehrprofessuren.
DGS gegen Vorratsdatenspeicherung
43 Bürgerrechtsorganisationen und Berufsverbände aus 11 EU-Mitgliedsstaaten, darunter die Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS), bitten den Europäischen Gerichtshof in einem heute veröffentlichten Schriftsatz, die EU-Richtlinie zur Erfassung des Telekommunikations- und Bewegungsverhaltens von 494 Mio. Europäern für unvereinbar mit den Grundrechten zu erklären.
Sektion Stadt- und Regionalsoziologie
Wider die Kriminalisierung von Wissenschaft
Sektion Stadt- und Regionalsoziologie in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie
Stellungnahme der Sektion Stadt- und Regionalsoziologie in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie zur Verhaftung des Stadtsoziologen Andrej H.
Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie zur Ausgestaltung soziologischer Bachelor- und Master-Studiengänge
Die Vorstellungen der DGS über die Ausgestaltung des Hauptfachstudiums der Soziologie kamen zuletzt in den im Jahre 2002 beschlossenen Richtlinien der KMK und der HRK für das Diplomstudium der Soziologie zum Ausdruck. Dort wurden die Kernbestandteile des Soziologiestudiums im Hauptfach ebenso bestimmt, wie die dafür erforderliche Mindestausstattung und Lehrkapazität.
Resolution zur Personalstruktur
München, 7. Oktober 2004
Die Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Soziologie hat während des 32. Kongresses der DGS in München am 6. Oktober 2004 folgende Erklärung verabschiedet.
Beibehaltung der Habilitation
München, 7. Oktober 2004
Münchner Soziologiekongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie fordert Beibehaltung der Habilitation
Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie zur Methodenausbildung
Beschluss des Vorstandes vom 06.10.2002
Die Methoden der empirischen Sozialforschung sind zentraler Bestandteil soziologischer Berufsarbeit und somit der universitären Ausbildung in der Soziologie. Eine gute Methodenausbildung ist für die weitergehende Professionalisierung, Identität und Profilbildung unserer Disziplin geradezu konstitutiv. Soziologinnen und Soziologen, die im Bereich der ›Methoden‹ optimal ausgebildet sind, können mit einer großen und (zumindest) stabilen Nachfrage bei potenziellen Arbeitgebern rechnen. Die Substitutionskonkurrenz mit anderen Sozialwissenschaftler(inne)n auf dem Arbeitsmarkt wird oft zu Gunsten der Soziologie durch die bessere methodische und methodologische Qualifikation ihrer Absolventinnen und Absolventen entschieden.
Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Soziologie zur Einführung gestufter Studiengänge
Beschluss des Vorstandes vom 01.07.2002
In der Einführung gestufter Studiengänge (B.A./M.A./Promotion) sieht die Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS) eine Chance, deutsche Studienangebote einerseits international attraktiver zu machen und andererseits den Übergang deutscher Absolventen in Hochschulsysteme anderer Länder zu erleichtern. Diese Zielsetzung einer Internationalisierung des Studiums war auch leitend für die ›Empfehlungen des Wissenschaftsrates zur Einführung neuer Studienstrukturen und -abschlüsse‹ vom 21.1.2002 (Drs. 4418/00) sowie für die Beschlüsse der deutschen Kultusministerkonferenz (KMK) vom 5.3.1999 und vom 14.12.2001.