Dissertationspreis
Dissertationspreis
Dieser Preis würdigt zwei herausragende Dissertationen, die seit dem 12. Mai 2022 begutachtet wurden. Nominierungen erfolgen durch die wissenschaftlichen Betreuerinnen und Betreuer oder durch andere Personen, welche die Dissertation gut kennen (ausgenommen sind Mitarbeiter/innen des herausgebenden Verlages). Per E-Mail einzusenden sind das ausgefüllte Antragsformular, ein Exemplar der Dissertation, das Curriculum Vitae der/des Promovierten und eine kurze Begründung der Nominierung. Die Fachgutachten aus dem Prüfungsverfahren müssen ebenfalls beigefügt sein. Der Dissertationspreis ist mit je 1.000 Euro dotiert.
Mit dem Erhalt dieses Preises ist die Veröffentlichung eines Beitrags zur prämierten Arbeit in Heft 1/2026 der Zeitschrift SOZIOLOGIE verbunden.
Jahr | Preisträger/in | Titel |
2022 | Dr. Hannah Pool | 'Doing the Game'. The Moral Economy of Coming to Europe |
Dr. phil. Julia Böcker | Fehlgeburt und Stillgeburt. Eine Kultursoziologie der Verlusterfahrung | |
2020 | Dr. Daniel Drewski | National and Regional Symbolic Boundaries among European Elites. A Qualitative Interview Study of the Higher Officials of the European Commission |
Dr. Alexandra Schauer | Mensch ohne Welt. Zur spätmodernen Vergesellschaftung des Individuums | |
2018 | Dr. Tine Haubner | Die Ausbeutung der sorgenden Gemeinschaft. Eine Untersuchung zum Einsatz von Laienpflege im Kontext der deutschen Altenpflegekrise |
Dr. Marius Meinhof | Shopping in China. Dispositive konsumistischer Subjektivation im Alltagsleben chinesischer Studierender | |
2016 | Dr. Gina Atzeni | Professionelles Erwartungsmanagement. Zur soziologischen Bedeutung der Sozialfigur Arzt |
Dr. Andrea Hense | Wahrnehmung der eigenen Prekarität. Grundlagen einer Theorie zur sozialen Erklärung von Ungleichheitswahrnehmungen | |
2014 | Dr. Dennis Eversberg | Dividuell aktiviert. Wie Arbeitsmarktpolitik Subjektivitäten produziert |
Dr. Tobias Wolbring | Fallstricke der Lehrevaluation. Möglichkeiten und Grenzen der Messbarkeit von Lehrqualität | |
2012 | Dr. Anna Buschmeyer | Zwischen Vorbild und Verdacht - Eine soziologische Studie über das 'doing masculinity' von Männern im Erzieherberuf |
Dr. Eddie Hartmann | Strategien des Gegenhandelns. Zur Soziodynamik symbolischer Kämpfe um Zugehörigkeit | |
2010 | Dr. rer. pol. Stefan Bernhard | Die Konstruktion von Inklusion. Europäische Sozialpolitik aus soziologischer Perspektive |
Dr. Marion Müller | Fußball als Paradoxon der Moderne | |
2008 | Dr. phil. Dr. Theol. Thomas Spiegler | Home Education in Deutschland. Hintergründe - Praxis - Entwickung |
Dr. Sabine Frerichs | Judicial Governance in der europäischen Rechtsgemeinschaft. Integration durch Rechts jenseits des Staates | |
2006 | Dr. Nina Baur | Verlaufsmusteranalyse. Methodologische Konsequenzen der Zeitlichkeit sozialen Handelns |
Dr. Christine Pfeffer | 'Hier wird immer noch besser gestorben als woanders'. Eine Ethnographie stationärer Hospizarbeit | |
2004 | Dr. Rainer Diaz-Bone | Kulturweltliche Diskurse und ihre lebensstilbezogene Wertigkeit |
Dr. Christine Wimbauer | Geld und Liebe. Zur symbolischen Bedeutung von Geld in Paarbeziehungen | |
2002 | Dr. Christian Höffling | Korruption als soziale Beziehung |
Dr. Anne Goedicke | Beschäftigungschancen und Betriebszugehörigkeit. Die Folgen betrieblichen Wandels für ostdeutsche Beschäftigte nach 1989 | |
Dr. Ferdinand Sutterlüty | Gewalterfahrungen und Gewaltkarrieren. Elemente einer empirisch fundierten Theorie der Jugendgewalt | |
2000 | Dr. Markus Schroer | Das Individuum der Gesellschaft. Synchrone und diachrone Perspektiven |
Prof. Dr. Ursula Mense-Petermann | Institutioneller Wandel und wirtschaftliche Restrukturierung - Polnische und tschechische Betriebe im Transformationsprozeß |