Thomas A. Herz-Preis für qualitative Sozialforschung
Thomas A. Herz-Preis für qualitative Sozialforschung
Prämiert werden soziologische Arbeiten, die einen innovativen Beitrag zur qualitativen Sozialforschung und zur empirisch fundierten Theoriebildung leisten. Der bzw. die Auszuzeichnende sollte zwei wissenschaftliche Monographien verfasst oder sich nach der Promotion über einschlägig publizierte Aufsätze weiterhin wissenschaftlich ausgewiesen haben und in seinen/ihren Arbeiten auch die soziale Realität außereuropäischer Gesellschaften in den Blick nehmen. Der Preis wird in der Regel an Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen verliehen, die noch nicht auf eine Lebenszeitprofessur berufen wurden. Vorschlagsberechtigt sind habilitierte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, die ihren Vorschlag in einem ca. 2-seitigen Würdigungsschreiben begründen und einen akademischen Lebenslauf (einschließlich Publikationsliste) der nominierten Person per E-Mail einreichen müssen. Einzureichen ist außerdem ein digitales Exemplar der letzten Monographie bzw. derjenigen, die den genannten Kriterien am nächsten kommt. Selbstnominierungen sind nicht möglich. Der Thomas A. Herz-Preis für qualitative Sozialforschung wurde gestiftet von Claudia und Trutz von Trotha und ist mit 5.000 Euro dotiert.
Jahr | Preisträger/in |
2022 | Dr. Jan Beek |
PD Dr. Saša Bosančić (postum) | |
2020 | Dr. Johannes Becker |
Dr. Daniel Bultmann | |
2016 | Dr. Teresa Koloma Beck |
Prof. Dr. Boris Nieswand | |
2014 | PD Dr. Silvana K. Figueroa-Dreher |
Dr. Nina Leonhard |