Herausragende Abschlussarbeiten
Preis für Herausragende Abschlussarbeiten
Dieser Preis wird für zwei herausragende Diplom- oder Masterarbeiten im Hauptfach Soziologie vergeben, die seit dem 12. Mai 2022 begutachtet wurden. Nominierungen erfolgen durch die wissenschaftlichen Betreuerinnen und Betreuer oder durch andere Personen, welche die Abschlussarbeiten gut kennen. Per E-Mail einzusenden sind das ausgefüllte Antragsformular, ein Exemplar der Arbeit, das Curriculum Vitae der Absolventin/ des Absolventen und eine kurze Begründung der Nominierung. Die Fachgutachten aus dem Prüfungsverfahren müssen ebenfalls beigefügt sein. Der Preis für herausragende Abschlussarbeiten ist mit je 500 Euro dotiert.
Mit dem Erhalt dieses Preises ist die Veröffentlichung eines Beitrags zur prämierten Arbeit in Heft 1/2026 der Zeitschrift SOZIOLOGIE verbunden.
Jahr | Preisträger/in | Titel |
2022 | Julian Heide | Drei Arenen sozialer Ungleichheit: Eine Armutsperspektive auf gesellschaftspolitische Einstellungen |
Patricia Thomas | Im Zweifel für die Freiheit? Eine diskursanalytische Annäherung an den medialen Diskurs um die Kunstautonomie anhand zweier 'Kunstskandale' aus den Jahren 2017 und 2018 | |
2020 | Robert Constantin Dorschel | Data Science: Analyse eines Professionsfeldes aus wissenssoziologischer Perspektive |
Anika Steppacher | Von allen Wahrheiten die Beste. Eine qualitative Analyse von Glaubensentwicklungsinterviews zur Rekonstruktion des esoterischen Wissensglaubens im Kontext 'Unsichtbarer Religion' | |
2018 | Elena Höpfner | Menschen auf der Flucht und die Bedeutung ihrer Dinge. Eine gegenstandsbezogene Theoriebildung im doppelten Sinne |
Brigitte Zamzow | Deconcentrating Poverty in American Inner Cities? Public Housing Policy's Impact on Black low-income Families in rapidly gentrifying Harlem, New York City | |
2016 | Philip Lambrix | Aufstehen. Selbstverständlichkeit und Selbstständigkeiten in der Altenpflege |
Tim Seitz | Was leistet Design Thinking? Eine Exploration seiner Praktiken und Selbstbeschreibungen | |
2012 | Katja Müller | Frauenkarrieren in der Krise? Eine qualitative Untersuchung der Karrierechancen von Frauen und Männern unter den Bedingungen von betrieblicher Restrukturierung |
Esther Stefanie Schneider | 'Also dann sind wir tatsächlich am Ende?' Staatlichkeit und ihre Grenzen: Die Verwaltung der Ausreisepflicht bei ungeklärter Identität | |
2010 | Susanne Becker | Migrationshintergrund als Ressource? Transnationale Lebenswirklichkeiten von türkeistämmigen Deutschen |
Björn Krey | Textuale Praktiken und Artefakte. Soziologie schreiben bei Garfinkel, Bourdieu und Luhmann | |
2008 | Norbert Krause | Die Debatte um Studiengebühren. Systematische Rekonstruktion eines rapiden Meinungswandels |
Christoph Arndt | Cleavage-Wahlverhalten in West- und Ostdeutschland seit der Wiedervereinigung. Stabilität und Wandel im Kontext von Reformpolitik | |
2006 | Laura Kajetzke | Der Begriff des 'Wissens' in Aushandlungsfeldern diskursiver Praktiken |
Sebastian Sattler | Plagiate in Hausarbeiten - Erklärungsmodelle mit Hilfe der Theorie rationalen Handelns | |
2004 | Michael Heinlein | Jenseits von Kunde und Bewohner im Pflegeheim. Über Inszenierungen von Autonomie und Bedürftigkeit in der stationären Altenpflege |
Stefanie Kley | Migration und Sozialstruktur. Soziale Lagen von Immigranten in Deutschland vor dem Hintergrund der europäischen Einigung | |
2002 | Marion Müller | Geschlecht und Ethnie. Historischer Bedeutungswandel, interaktive Konstruktion und Differenzen |
Mirka Wilderer | Production Regimes in Post Socialist Countries. The Case of the Czech Republic |