Meldungen des Vorstands

Meldungen des DGS-Vorstands

Uta Klein verstorben

Die DGS trauert um ihr langjähriges Mitglied Uta Klein. Uta Klein war seit 2009 Professorin für Soziologie, Gender und Diversity und Direktorin am Institut für Sozialwissenschaften an der Universität Kiel. Sie verstarb am 3. März 2019. Der Vorstand der DGS drückt ihren Angehörigen, ihren Freund/innen und ihren Kolleg/innen sein tiefes Mitgefühl aus.

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SOZIOLOGIE Jahrgang 48 - Heft 2 - 2019

Aus dem Inhalt

Jörg Strübing:
Soziologie in kriegerischen Zeiten

Thomas Scheffer, Robert Schmidt:
Für eine multiparadigmatische Soziologie in Zeiten existentieller Probleme

Markus Holzinger:
Alter Wein in neuen Schläuchen oder was ist neu am ›neuen Postkolonialismus‹?

Stellungnahme der DGS zur Bereitstellung und Nachnutzung von Forschungsdaten in der Soziologie

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Ergebnis der DGS-Gremienwahl 2019

Die Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Soziologie haben turnusmäßig über die Neubesetzung ihrer Gremien entschieden. Zur Wahl standen der…

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Soziologische Grundbildung für die Schule!

Göttinger Aufruf der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS)

Die gegenwärtige Bildungspolitik vernachlässigt die gesellschaftliche Kompetenz der jungen Generation. Sie verdrängt soziologische Inhalte aus den Bildungsplänen und aus der Lehrer-/Lehrerinnenausbildung. Damit wird sie ihrer Verantwortung für die Bildung junger Menschen und für die Gesellschaft, in der diese leben und leben werden, immer weniger gerecht. Die Soziologie untersucht die Voraussetzungen, Abläufe und Folgen des Zusammenlebens von Menschen. Sie hilft, sowohl das gemeinsame Alltagsleben zu verstehen als auch die gesellschaftlichen Zusammenhänge, in die es eingebettet ist. Wer nicht verstehen gelernt hat, was Gesellschaften insgesamt und die konkreten täglichen Situationen, in denen wir handeln, prägt, zerlegt oder zusammenhält, stabilisiert oder verändert, der macht sich nur ein sehr unzureichendes Bild vom sozialen Zusammenleben etwa in Familien, Peergroups, in sozialen Medien, am Arbeitsplatz und in den Schulen.

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Peter A. Berger verstorben

Mit großer Bestürzung und Trauer haben Vorstand und Konzil der Deutschen Gesellschaft für Soziologie zur Kenntnis genommen, dass Prof. Dr. Peter A. Berger am 14. September 2018 nach schwerer Krankheit verstorben ist. Er war erst 63 Jahre alt, ein sehr geschätzter Kollege und vielen Kolleg/innen ein guter Freund.

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In memoriam Martin Baethge

Ein Nachruf von Karin Gottschall

Unerwartet und nach kurzer schwerer Krankheit ist Martin Baethge, Professor für Soziologie an der Universität Göttingen, Anfang dieses Jahres im Alter von 78 Jahren verstorben. Mit ihm verliert die Soziologie in Deutschland einen herausragenden Forscher, Lehrer und öffentlich engagierten Wissenschaftler.

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Wolfgang Zapf verstorben

Prof. Dr. Wolfgang Zapf, langjähriges, mehrfaches Vorstandsmitglied und Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) von 1987 bis 1990, verstarb am 26. April 2018 im Alter von gerade 81 Jahren. Wolfgang Zapf war 1972 Gründer der Sektion ›Soziale Indikatoren‹ in der DGS.

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Stellungnahme der DGS zur Gründung einer ›Akademie für Soziologie‹

Die Gründung der ›Akademie für Soziologie‹ im Juli 2017 hat für viele Mitglieder der DGS fachliche und professionspolitische Fragen aufgeworfen, u.a. nach dem Verhältnis zwischen DGS und ›Akademie‹. Nach zahlreichen informellen Gesprächen und einer vom Vorstand der DGS initiierten online-Diskussion fand im März 2018, im Auftrag des Konzils, ein Gespräch des DGS-Vorstands mit Vertreter/innen des Vorstands dieser ›Akademie‹ statt.

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Notiz zur Umfrage der Zeitschrift SOZIOLOGIE 2017

Liebe Leserinnen und Leser, 

im Herbst vergangenen Jahres haben wir Sie um Auskunft über sich und Ihre Einschätzungen und Ansichten über die SOZIOLOGIE gebeten und ein Drittel der DGS-Mitglieder hat sich an unserer Umfrage beteiligt. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

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Die Novelle wirkt – die Zeitschrift SOZIOLOGIE auch

FAZ und GEW berichten über Beitrag in der SOZIOLOGIE

Im Januarheft haben wir einen Artikel von Freya Gassmann und Eike Emrich von der Universität des Saarlandes über die Wirkungen der Novelle des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes publiziert (Heft 1, 2018, S. 7ff.). Dass solche Analysen für die Praxis wichtig sind, zeigt die aktuelle Meldung der GEW zum Thema. ›Viele Hochschulleitungen tun sich schwer mit dem Ziel des Gesetzgebers, den Befristungsmissbrauch an Hochschulen zu bekämpfen.

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Oliver Fürtjes verstorben

Mit großer Bestürzung haben DGS-Vorstand und die Mitglieder des DGS-Ausschusses ›Soziologie in Schule und Lehre‹ vom plötzlichen Tod von Dr. Oliver Fürtjes (1978-2018), Lehrkraft für besondere Aufgaben am Seminar für Sozialwissenschaften der Universität Siegen, Kenntnis genommen. Oliver Fürtjes war seit Juni 2017 engagiertes Mitglied des Ausschusses und hatte zuletzt noch einen Beitrag zum Symposium ›Soziologie und Schule‹ für die aktuelle Ausgabe der SOZIOLOGIE beigesteuert. Oliver Fürtjes hatte geplant, sich in diesem Themenfeld zu habilitieren.

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Gemeinsame Erklärung der Allianz der Wissenschaftsorganisationen

Der Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) unterstützt die gemeinsame Erklärung der Alexander von Humboldt-Stiftung, Deutschen Forschungsgemeinschaft, Hochschulrektorenkonferenz, Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, des Deutschen Akademischen Austauschdiensts, der Helmholtz-Gemeinschaft, der Max-Planck-Gesellschaft und des Wissenschaftsrats zum Einreisedekret des US-Präsidenten.

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Turkey's Treatment of Academics - Statement of the German Sociological Association

Following the coup attempt in Turkey on July, 18th 2016, the education sector, including the higher education sector, has been targeted by the Erdogan regime, as have many other public sectors.

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Prof. Dr. em. Thomas Luckmann verstorben

Nach schwerer Krankheit verstarb am 10. Mai 2016 Thomas Luckmann im Alter von 88 Jahren.

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Akademische Solidarität mit Kolleg/innen in der Türkei

Die politischen Maßnahmen gegenüber Kolleginnen und Kollegen in der Türkei, die einen Protestaufruf gegen das Vorgehen türkischer Sicherheitskräfte im überwiegend von Kurden bewohnten Südosten des Landes unterzeichnet hatten, dauern unvermindert an.

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