Soziologie in der Presse
Soziologie in der Presse
Der Kampf um die Zukunft (Paywall)
SZ am 12. Juni 2024
Wie weiter mit Leuten, die glauben, dass nichts mehr stimmt? Das Ergebnis der Europawahl verdeutlicht, dass die Politik dringend erklären muss, was sie unter Heimat und Zugehörigkeit versteht.
Quent: Viele Geländegewinne für die AfD im Osten
SZ am 10. Juni 2024
Die AfD hat bei den Wahlen im Osten Erfolge erzielt. Wie ist das zu erklären und was bedeutet das für die anstehenden Landtagswahlen? Der Soziologe Matthias Quent ordnet die Ergebnisse ein.
Care-Arbeit: Was muss sich für Väter ändern?
SZ am 11. Juni 2024
Moderne Väter sollen anpacken, da sein, sich kümmern. So wie die meisten Mütter. Viele Zahlen zeichnen jedoch ein anderes Bild in Deutschland. Dafür gibt es Gründe - und Lösungsideen.
Ist die deutsche Politik noch ganz bei Trost?
Deutschlandfunk Kultur am 28. Mai 2024
Der deutsche Umgang mit Israel sei ideologisch verblendet, kommentiert der Soziologe Moshe Zuckermann. Israel begehe seit Jahren Verbrechen und Menschenrechtsvergehen – doch die deutsche Politik nehme das Land trotzdem gegen jede Kritik in Schutz.
›Die da oben‹: Raj Kollmorgen über DDR-Prägungen und Rechtspopulismus in Ostdeutschland
MDR am 10. Juni 2024
Die Erfolge populistischer Parteien basieren in Ostdeutschland einerseits auf den kulturellen Prägungen durch die DDR und andererseits auf den Enttäuschungen nach der Wende, sagt der Görlitzer Soziologe Raj Kollmorgen.
Künstliche Intelligenz: Wenn Oma und Opa als Avatare weiterleben
SWR am 27. Mai 2024
KI macht es möglich. Die verstorbenen Großeltern können als Avatare weiterleben. Worauf es dabei ankommt, sagt der Soziologe Matthias Meitzler von der Uni Tübingen.
Diskussionen über Zustand der Demokratie: Krise ist doch normal
TAZ am 24. Mai 2024
Ruinieren die sozialen Medien die Demokratie? HistorikerInnen geben in Bielefeld Entwarnung. Der Soziologe Steffen Mau sieht das anders.
›Die AfD hat bei ihrem Personal ein Angebotsproblem‹ (Paywall)
Spiegel am 27. Mai 2024
Was bedeuten die Wahlergebnisse in Thüringen? Soziologe Matthias Quent spricht über Misserfolge und Erfolge der AfD, ihre Zukunftsaussichten – und wie andere Parteien gegen die Rechtsaußen bestehen können.
Zu Gast: Armin Nassehi
SWR Kultur am 24. Mai 2024
In ein und demselben Leben eine Zeit lang illegal Autos reparieren und später Mitglied im bayerischen Ethikrat werden: Professor Dr. Armin Nassehi ist das gelungen. Heute zählt der Soziologe und Hochschullehrer zu ›Deutschlands wichtigsten Gegenwartsanalytikern‹.
Wer macht mehr im Haushalt? (Paywall)
Zeit Online am 22. Mai 2024
Finanzen, Kinder, Reparaturen: Ist die Care-Arbeit bei Ihnen zu Hause wirklich gerecht verteilt? Hier können Sie es ausrechnen – und sich mit Ihrem Partner vergleichen.
Einsame verlieren leichter das Vertrauen in die Demokratie
Deutschlandfunk am 30. Mai 2024
Wer länger einsam ist, sich stärker zurückzieht, baut Vertrauen in Mitmenschen und die Gesellschaft als Ganzes ab, sagt der Soziologe Janosch Schobin. Das äußere sich in geringerer Wahlbeteiligung und dem stärkeren Glauben an Verschwörungstheorien.
›Man könnte das Los mitentscheiden lassen‹ (Paywall)
Spiegel Kultur am 02. Juni 2024
Im Feuilleton wird erhitzt über die Auswahlkriterien von Literaturjurys debattiert. Der Soziologe Oliver Berli erforscht die Bewertbarkeit von Kultur. Was hält er von der üblichen Geheimniskrämerei der Gremien?
Die Zeiten der emotionalen Selbstkontrolle sind vorbei (Paywall)
FAZ am 15. Mai 2024
Gefühle werden in unserer Gesellschaft immer mächtiger. Das können wir auch sehen: Denn Tränen werden nun öffentlich vergossen. Aber hilft es uns überhaupt, wenn wir nach Lust und Laune flennen?
›Wir verkaufen die Zukunft für unser gegenwärtiges Leben‹
Zeit Online am 15. Mai 2024
Die Krise unseres Planeten ist nicht ohne den Kapitalismus denkbar. Der Soziologe Jens Beckert erforscht ihn. In dieser Podcastfolge fragen wir ihn: Geht es auch anders?
Warum junge Männer rechts wählen
Das Erste am 15. Mai 2024
Eine Auswertung in der "Financial Times" sprach vor einigen Monaten von einer "global gender divide" - einer wachsenden Lücke bei jungen Frauen und Männern, was ihre politische Einstellung betrifft. Junge Männer driften nach rechts, junge Frauen nach links. Diese Entwicklung gebe es vor allem in westlichen Demokratien, auch in Deutschland.