Meldungen des Vorstands

Meldungen des DGS-Vorstands

Neue SozBlogger*innen zum DGS-Kongress

Während des 40. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie vom 14.-24. September 2020 werden Mitarbeiter*innen des Instituts für Soziologie im Wechsel für den SozBlog schreiben.

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Preisverleihungen auf dem 40. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie

Im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung des 40. DGS-Kongresses am 14. September 2020 wird, neben dem Preis für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der öffentlichen Wirksamkeit der Soziologie, auch der Thomas A. Herz-Preis für qualitative Sozialforschung an Dr. Johannes Becker und Dr. Daniel Bultmann verliehen.

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Positionierung zur Wissenschaftskommunikation

Am 06.12.2019 wurde die ›Gemeinsame Stellungnahme geistes-, kultur- und sozialwissenschaftlicher Fachgesellschaften zur Ankündigung der Bundesministerin für Bildung und Forschung, die Wissenschaftskommunikation in Deutschland zu stärken (Mitteilung vom 14. November 2019)‹ als Reaktion auf das Grundsatzpapier zur Wissenschaftskommunikation des BMBF veröffentlicht. In diesem von der Deutschen Gesellschaft für Soziologie federführend entwickelten Papier erkennen die Fachgesellschaften die wichtige Rolle öffentlicher Wissenschaftskommunikation an und benennen thesenhaft Chancen aber auch Risiken, die mit den vom BMBF geforderten Maßnahmen für Wissenschaft und Gesellschaft einhergehen können.

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Verleihung des Preises für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der öffentlichen Wirksamkeit der Soziologie an Aladin El-Mafaalani

Die Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS) verleiht Prof. Dr. Aladin El-Mafaalani, Universität Osnabrück, den Preis für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der öffentlichen Wirksamkeit der Soziologie 2020. Aladin El-Mafaalani hat sich, so der Vorstand der DGS, als Soziologe in besonderem Maße um die Vermittlung fachlicher Kenntnisse an eine nicht-fachliche Öffentlichkeit verdient gemacht.

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Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Soziologie zum Umgang mit studentischen Lehrveranstaltungsevaluationen [1]

August 2020

Die Bewertung der Qualität universitärer Lehre durch Studierende mittels stan­dardisierter Fragebögen – kurz studentische Lehrver­anstal­tungs­eva­lua­tion (LVE) – hat im deutschsprachigen Raum flächendeckende Ver­brei­tung ge­funden und ist auch in Hochschulgesetzen fest verankert. Die Ziel­set­zun­gen, die sich hinter dem Einsatz des Instruments verbergen kön­nen, sind viel­fältig, wobei es erhebliche Variation in den Evaluationsprak­tiken und -kul­turen zwi­schen Hochschulen und Fächern gibt: Studentische LVE bieten Stu­die­ren­den eine Möglichkeit, den Lehrenden die eigenen Er­fah­rungen und Sicht­wei­sen auf die Lehre in anonymisierter Form zurück zu spiegeln. LVE können den Lehrenden Informationen liefern, um die Er­war­tungen der Hörerschaft bes­ser zu verstehen und die Qualität ihrer Lehre zu steigern. Und LVE können zur Setzung von Anreizen für bessere Lehre (z.B. Lehrpreise), als Ent­schei­dungs­grundlage bei Berufungs- und Entfris­tungs­­verfahren (z.B. kritische Schwel­len als Bedingung für Tenure) sowie zur Kontrolle der Lehrleistung (z.B. hochschulinterne Publikation von LVE-basierten Lehrenden-Ran­kings) eingesetzt werden.

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Plagiatsvorwürfe gegen Prof. Dr. Cornelia Koppetsch

Der Vorstand der DGS nimmt das Ergebnis der von der TU Darmstadt eingesetzten Untersuchungskommission zur Prüfung wissenschaftlichen Fehlverhaltens seitens der Soziologin Cornelia Koppetsch mit Betroffenheit zur Kenntnis.

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Save the Date: Herausforderungen und Chancen von Wissenschaftskommunikation in den Gesellschaftswissenschaften

Workshop der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) in Kooperation mit der Österreichischen (ÖGS) und der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie (SGS) sowie Vertreter*innen der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK)

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SOZIOLOGIE Jahrgang 49 - Heft 3 - 2020

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Aus dem Inhalt

Bernhard Schäfers
Zum 200. Geburtstag von Friedrich Engels

Günter Warsewa, Peter Bleses, Matthias Güldner
Der Transfer von sozialwissenschaftlichem Wissen als Forschungsgegenstand

Ulf Ortmann
Ein Leben nach der Uni ist möglich

Katharina Block
Soziologie des Un/Verfügbaren

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Prof. Dr. Axel Groenemeyer verstorben

Mit tiefer Trauer hat der Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Soziologie das Ableben Axel Groenemeyers, Professor für Theorie und Empirie der Sozialpädagogik an der TU Dortmund, zur Kenntnis genommen.

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Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) zu Beschäftigungsverhältnissen in der Wissenschaft

Mai 2020

Gesellschaftliche Dynamiken machen vor der Wissenschaft nicht halt. In den letzten Jahrzehnten haben staatliche (De-)Regulierungen, Aktivierungspolitiken und neue Formen von ›governance‹ sowie eine zunehmende Ökonomisierung die Bildung im Allgemeinen und die Hochschulen, Universitäten und Forschungseinrichtungen im Besonderen geprägt. Im Sinne eines ›akademischen Kapitalismus‹ (Münch) verschärft sich der Wettbewerb um Forschungsgelder und Stellen bei gleichzeitiger Unterfinanzierung der Hochschulen fortwährend.

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Diskussionsforum zum Thema Corona und die Krise der empirischen Sozialwissenschaft 

Die Auswirkungen der Corona-Schutzmaßnahmen stellen die Praxis der "kontaktgebundenen" Sozialforschung vor eine Vielzahl praktischer, methodischer, methodologischer, ökonomischer und rechtlicher Probleme. Prof. Dr. Jo Reichertz bittet die Fachcommunity in einem neuen Forum auf der Website des SozBlogs zur Diskussion über die neuen Anforderungen an die Forschung. Qualitativ und/oder quantitativ arbeitende Kolleginnen und Kollegen aus allen sozialwissenschaftlichen Disziplinen, aus jeder Qualifikationsstufe, und aus privaten wie universitären Institutionen sind dazu aufgerufen, aktiv mitzuarbeiten, von der eigenen Erfahrung mit der Krise der empirischen Sozialwissenschaft zu berichten und mögliche Lösungswege zu diskutieren.

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Digitaler DGS-Kongress 2020

Wir danken Ihnen allen für die erbrachte Geduld, die wir Ihnen in den letzten Wochen abverlangt haben. Die aktuelle Krisen-Situation erlaubt es uns nicht, den Kongress als Präsenzveranstaltung in Berlin durchzuführen. Wir bedauern das außerordentlich. Zugleich freuen wir uns, mitteilen zu können, dass der diesjährige DGS-Kongress zum Thema ›Gesellschaft unter Spannung‹ vom 14. bis 24. September 2020 aufgrund der Pandemie in digitaler Form stattfinden wird.

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Erinnerung: Deadline für die DGS-Preise 2020

Bitte beachten Sie, dass am 12. Mai 2020 die Nominierungsfrist für die DGS-Preise endet. Sämtliche einzureichende Unterlagen (inkl. Printausgaben der Publikationen) müssen an diesem Tag in der DGS-Geschäftsstelle eingegangen sein.

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DGS vs. Corona

In der Folge der Covid-19-Pandemie und den Maßnahmen zu ihrer Eindämmung stellen sich viele die Frage, ob der für den 14.-18. September 2020 in Berlin geplante DGS-Kongress ›Gesellschaft unter Spannung‹ stattfinden wird.

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​​​​​​​(Public) Sociology in Times of Crisis – The German Corona Experience

Stock-taken by the Executive Board of the DGS

In the course of March this year, the German Sociological Association (DGS) began to document the substantial sociological presence in the media, gathering and presenting through its homepage the many shades of sociological contributions on the Corona-crisis. The majority of pieces are invited op-ed’s and interviews in off- and online media, meaning that the media obviously believe that sociology has important things to say about the contemporary crisis.

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