Meldungen des Vorstands

Meldungen des DGS-Vorstands

Prof. Dr. Urs Jaeggi gestorben

Die Deutsche Gesellschaft für Soziologie trauert um ihr langjähriges Mitglied Prof. Dr. Urs Jaeggi, der am 13. Februar 2021 im Alter von 89 Jahren in Berlin gestorben ist.

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Online-Umfrage zur Weiterentwicklung von SocioHub bis zum 14.02.

Sehr geehrte Soziologinnen und Soziologen, die Plattform SocioHub (sociohub-fid.de) dient als zentrale Anlaufstelle für Ihre Literatursuche, Kommunikation und Information in der Soziologie. Sie wird von der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln sowie GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften entwickelt und von der DFG gefördert.

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Prof. Dr. Bernhard Giesen verstorben

Die DGS trauert um ihr langjähriges Mitglied Prof. Dr. Bernhard Giesen. Der Makro- und Kultursoziologe war Mitbegründer der Sektion Soziologische Theorie und verstarb am 26. Dezember 2020 im Alter von 72 Jahren.

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SOZIOLOGIE Jahrgang 50 - Heft 1 - 2021

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Aus dem Inhalt

Birgit Blättel-Mink, Alexander Bogner, Benedikt Fecher, Julika Griem, Lars Rinsdorf, Paula-Irene Villa Braslavsky
Wissenschaftskommunikation in den Gesellschaftswissenschaften        

Stefan Kühl
Soziologie der Gruppen

Stefan Hirschauer
Ungehaltene Dialoge

Die Post-Corona-Gesellschaft?
Themenpapier zum Kongress der DGS und der ÖGS 2021 in Wien

Anika Steppacher
Von allen Wahrheiten die Beste 

Robert Dorschel
›Data Science‹ 

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Neue SozBlogger*innen

Im Dezember und Januar werden Wissenschaftler*innen der Initiative CareMachtMehr für den SozBlog schreiben. Bereits im Sommer 2013 machte die Gruppe…

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Save the Date: DGS-Kongress 2022 in Bielefeld

Der 41. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie findet vom 26.-30.09.2022 an der Universität Bielefeld statt. 

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Regina Becker-Schmidt mit dem Lebenswerkpreis der DGS ausgezeichnet

Auf dem 40. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) wurde Regina Becker-Schmidt der Preis für ein hervorragendes wissenschaftliches Lebenswerk 2020 verliehen. Mit ihren vor allem sozialphilosophisch und sozialpsychologisch geprägten Arbeiten zur Geschlechter- und Kritischen Theorie ebnete Regina Becker-Schmidt den Weg für einen festen Platz geschlechterbezogener Fragestellungen in soziologischer Theorie und Forschung. Sie entwickelte unter anderem das Konzept der doppelten Vergesellschaftung, die das Geschlecht als eine weitere soziale Ungleichheit generierende Strukturkategorie in kritischen Gesellschaftsanalysen berücksichtigt, und prägte damit die heutige Intersektionalitätsforschung in maßgeblicher Weise. 

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SOZIOLOGIE Jahrgang 49 - Heft 4 - 2020

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Aus dem Inhalt

Hans-Peter Müller
Klassiker der Klassiker? Max Weber im 21. Jahrhundert

Marius Meinhof
Postkoloniale Soziologie oder Soziologie des Kolonialismus?

Joris Steg
Was heißt eigentlich Krise?    

Daniel Großmann, Tobias Wolbring
Studentischer Workload. Zum Verhältnis von Konzeption und Praxis

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Herausforderungen und Chancen von Wissenschaftskommunikation in den Gesellschaftswissenschaften

Online-Workshop der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) in Kooperation mit der Österreichischen (ÖGS) und der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie (SGS) unter Beteiligung der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK)

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Die Post-Corona-Gesellschaft? Pandemie, Krise und ihre Folgen

Gemeinsamer Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) und der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie (ÖGS) 

Ort: Wirtschaftsuniversität Wien
Zeit: 23. bis 25. August 2021

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Neue SozBlogger*innen zum DGS-Kongress

Während des 40. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie vom 14.-24. September 2020 werden Mitarbeiter*innen des Instituts für Soziologie im Wechsel für den SozBlog schreiben.

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Preisverleihungen auf dem 40. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie

Im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung des 40. DGS-Kongresses am 14. September 2020 wird, neben dem Preis für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der öffentlichen Wirksamkeit der Soziologie, auch der Thomas A. Herz-Preis für qualitative Sozialforschung an Dr. Johannes Becker und Dr. Daniel Bultmann verliehen.

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Positionierung zur Wissenschaftskommunikation

Am 06.12.2019 wurde die ›Gemeinsame Stellungnahme geistes-, kultur- und sozialwissenschaftlicher Fachgesellschaften zur Ankündigung der Bundesministerin für Bildung und Forschung, die Wissenschaftskommunikation in Deutschland zu stärken (Mitteilung vom 14. November 2019)‹ als Reaktion auf das Grundsatzpapier zur Wissenschaftskommunikation des BMBF veröffentlicht. In diesem von der Deutschen Gesellschaft für Soziologie federführend entwickelten Papier erkennen die Fachgesellschaften die wichtige Rolle öffentlicher Wissenschaftskommunikation an und benennen thesenhaft Chancen aber auch Risiken, die mit den vom BMBF geforderten Maßnahmen für Wissenschaft und Gesellschaft einhergehen können.

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Verleihung des Preises für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der öffentlichen Wirksamkeit der Soziologie an Aladin El-Mafaalani

Die Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS) verleiht Prof. Dr. Aladin El-Mafaalani, Universität Osnabrück, den Preis für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der öffentlichen Wirksamkeit der Soziologie 2020. Aladin El-Mafaalani hat sich, so der Vorstand der DGS, als Soziologe in besonderem Maße um die Vermittlung fachlicher Kenntnisse an eine nicht-fachliche Öffentlichkeit verdient gemacht.

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Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Soziologie zum Umgang mit studentischen Lehrveranstaltungsevaluationen [1]

August 2020

Die Bewertung der Qualität universitärer Lehre durch Studierende mittels stan­dardisierter Fragebögen – kurz studentische Lehrver­anstal­tungs­eva­lua­tion (LVE) – hat im deutschsprachigen Raum flächendeckende Ver­brei­tung ge­funden und ist auch in Hochschulgesetzen fest verankert. Die Ziel­set­zun­gen, die sich hinter dem Einsatz des Instruments verbergen kön­nen, sind viel­fältig, wobei es erhebliche Variation in den Evaluationsprak­tiken und -kul­turen zwi­schen Hochschulen und Fächern gibt: Studentische LVE bieten Stu­die­ren­den eine Möglichkeit, den Lehrenden die eigenen Er­fah­rungen und Sicht­wei­sen auf die Lehre in anonymisierter Form zurück zu spiegeln. LVE können den Lehrenden Informationen liefern, um die Er­war­tungen der Hörerschaft bes­ser zu verstehen und die Qualität ihrer Lehre zu steigern. Und LVE können zur Setzung von Anreizen für bessere Lehre (z.B. Lehrpreise), als Ent­schei­dungs­grundlage bei Berufungs- und Entfris­tungs­­verfahren (z.B. kritische Schwel­len als Bedingung für Tenure) sowie zur Kontrolle der Lehrleistung (z.B. hochschulinterne Publikation von LVE-basierten Lehrenden-Ran­kings) eingesetzt werden.

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