Prof. Dr. Angelika Poferl
Prof. Dr. Angelika Poferl
- Lehrstuhlinhaberin für Allgemeine Soziologie, TU Dortmund
- Arbeitsschwerpunkte: Theorien der Moderne; Wissens- und Kultursoziologie; Interpretative Sozialforschung; Globalität/Lokalität; Geschlechter- und Naturverhältnisse; Menschenrechte; Körper.
- DGS-Mitglied seit dem 01.07.2010
- Mitglied der Sektionen: Wissenssoziologie; Methoden der qualitativen Sozialforschung; Frauen- und Geschlechterforschung; Umwelt- und Nachhaltigkeitssoziologie; Soziale Ungleichheit und Sozialstrukturanalyse
- Bisherige DGS-(Gremien)Funktionen:
- Vorstandsmitglied der Sektion Wissenssoziologie (von 2014 bis 2024, Sprecherin 2021/22 und 2023/2024)
- Vorstandsmitglied der Sektion Frauen- und Geschlechterforschung (von 2013 bis 2016)
- Vorstandsmitglied der Sektion Soziologie und Ökologie (von 2001 bis 2004)
- Konzilsmitgliedschaft (von 2015 bis 2023)
- Mitglied der Ethikkommission der Kommission der DGS (seit 2024)
- Fach- und/oder verbandspolitische Interessen:
- Meine fach- und verbandspolitischen Interessen im Allgemeinen liegen darin, die Soziologie als Fachdisziplin im Spektrum der Sozial-, Kultur-, Geistes-, Human-, Natur- und Technikwissenschaften zu stärken und die Fruchtbarkeit soziologischer Erkenntnisbildung im wissenschaftlichen und öffentlichen Diskurs sichtbar zu machen.
- Wesentliche Aufgaben der DGS als Fachgesellschaft sehe ich konkret darin, die Pluralität und Multiperspektivität soziologischer Theorien und Methodologien zu unterstützen, den fachinternen und fachübergreifenden, nationalen und internationalen Austausch zu befördern, für wissenschaftskulturelle Vielfalt und Wissenschaftsfreiheit einzutreten sowie zum interdisziplinären und öffentlichen Transfer soziologischer Erkenntnisse beizutragen. Dies richtet sich gegen fachliche Reduktionismen in jedweder Hinsicht.
- Aktuelle Herausforderungen der Wissenschaft im Allgemeinen und der Soziologie im Besonderen:
- Aktuelle Herausforderungen der Wissenschaft und der Soziologie gleichermaßen sehe ich darin, gute wissenschaftliche Arbeitsbedingungen und Freiräume wissenschaftlichen Arbeitens in ihren institutionellen, infrastrukturellen und demokratischen Grundlagen zu erhalten und auszubauen.
- Für die Soziologie kommt es insbesondere darauf an, die Einsicht in die Komplexität gesellschaftlicher Wirklichkeit wissenschaftsintern wie auch nach außen, in der Gesellschaft selbst und ihren global-lokalen Verflechtungen, deutlich zu machen.
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