Dissertationspreis



Die Sektion Soziologie des Körpers und des Sports vergibt alle zwei Jahre im Rahmen der Mitgliederversammlung am DGS-Kongress einen Nachwuchspreis für herausragende Dissertationen im Bereich der Körper-, Bewegungs- und Sportsoziologie. Der Preis ist mit 500 € dotiert. Er ist zweckgebunden und soll zur anteiligen Deckung der Publikationskosten verwendet werden.

Der Preis wird etwa ein Jahr vor dem jeweiligen Kongress über den Newsletter sowie auf unserer Homepage ausgeschrieben. Bewerben können sich Sektionsmitglieder, deren Dissertation mit summa cum laude oder magna cum laude bewertet wurde. Voraussetzung für die Preisübergabe ist die Publikation der Dissertation bzw. die Vorlage eines entsprechenden Verlagsvertrags.

Über die Preisvergabe entscheidet eine Jury. Sie besteht aus dem/der Sprecher/in der Sektion oder dem/der Stellvertreter/in sowie zwei externen Mitgliedern (Hochschullehrer/in und promovierte/r Vertreter/in des akademischen Mittelbaus).

Ausgezeichnete Arbeiten

Jahr Titel Preisträger/-in
2022 Fehlgeburt und Stillgeburt. Eine Kultursoziologie der Verlusterfahrung. (BELTZ 2022) Dr. Julia Böcker
2020 Intersexualität im Sport. Mediale und medizinische Körperpolitiken. (Transcript 2020) Dr. Dennis Krämer
2018 Autopornografie. Eine Autoethnografie mediatisierter Körper. (De Gruyter 2019) Dr. Tobias Boll
2016 Mitspielfähigkeit. Sportliches Training als formative Praxis. (transcript 2015) Dr. Kristina Brümmer
2014 Die Ultraschallsprechstunde. Eine Ethnografie pränataldiagnostischer Situationen. (transcript 2014) Dr. Birgit Heimerl
2012 Körper Gabe. Ambivalente Ökonomien der Organspende. (transcript 2012) Dr. Mona Motakef