Der Arbeitskreis Historische Soziologie lädt dieses Jahr zu einer thematisch offenen Tagung am Max-Weber-Institut für Soziologie der Universität Heidelberg ein. Die Veranstaltung soll das Gespräch über historisch-soziologische Fragen fortsetzen, das auf der Gründungstagung (›Aufgaben Historischer Soziologie‹, Bielefeld, 2022) und der letztjährigen Jahrestagung (›Kontinuität und Permanenz‹, HU Berlin, 2023) begonnen wurde. Die Tagung möchte nicht nur Raum für die Diskussion aktueller theoretischer, methodischer und empirischer Fragen bieten, sondern auch Gelegenheiten zum Austausch mit angrenzenden Fachgebieten, insbesondere der Globalgeschichte schaffen.

Die Tagung ist offen für Beiträge zu unterschiedlichen Themen, Epochen und geographischen Schwerpunkten. Bei der Auswahl der Beiträge wird sich das Organisationskomitee um eine möglichst große Vielfalt der Perspektiven und Gegenstände bemühen. Ausdrücklich erwünscht sind globale und komparative Beiträge, insbesondere solche, die auch nicht-westliche Kontexte einbeziehen. Bei empirisch ausgerichteten Beiträgen sollte in den Abstracts die Datengrundlage skizziert werden.

Beitragsvorschläge (ca. 400 Wörter) sowie einen kurzen CV senden Sie bitte bis zum 15.04.24 an akhistorischesoziologie(at)gmail.com. Rückfragen können gerne an Léa Renard gerichtet werden: lea.renard(at)mwi.uni-heidelberg.de

Da dieses Jahr kein DGS-Kongress stattfindet, wird auf der Tagung auch die AK Mitgliederversammlung sowie die Vorstandswahl stattfinden. Geplant ist auch wieder eine Abendveranstaltung, Details dazu folgen.

Organisiert wird die Tagung vom Vorstand des AK Historische Soziologie (Clemens Boehncke, Christoph T. Burmeister, Matthias Leanza, Vera Linke, Takemitsu Morikawa, Daniela Russ) in Zusammenarbeit mit Léa Renard und Matthias Koenig.