Dissertationspreis

Förderpreis für Dissertationen der Sektion Migration und ethnische Minderheiten in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie

Dissertationspreis 2023

Die Sektion Migration und ethnische Minderheiten in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie verleiht ihren Förderpreis für herausragende Promotionen im Jahr 2023 an Dr. Marie-Therese Haj Ahmad für ihre Dissertation mit dem Titel ›Begrenzte Teilhabe in Europa. Auseinandersetzungen um inner-EU-europäische Migration am Beispiel der Wohnungslosigkeit von Unionsbürger*innen in Deutschland‹. Die Preisverleihung fand im Rahmen der Herbsttagung der Sektion "Confronting European pasts in the present› am 10. November 2023 an der Technischen Universität Berlin statt. Die Dissertation wurde unter dem Titel „Von Ein- und Ausschlüssen in Europa. Eine ethnographische Studie zu EU-Migration und Wohnungslosigkeit in Deutschland‹ veröffentlicht und ist open access verfügbar.

Dissertationspreis 2021
Der Förderpreis im Jahr 2021 ging an Larissa Fleischmann und Arne Worm. Damit würdigt die Sektion zwei herausragende und hoch aktuelle Dissertationen von Nachwuchs-Migrationswissenschaftler:innen. Die Dissertation von Larissa Fleischmann ist 2020 bei Transcript erschienen und trägt den Titel "Contested Solidarity - Practices of Refugee Support between Humanitarian Help and Political Activism". Die Dissertation von Arne Worm "Fluchtmigration aus Syrien. Eine biographietheoretische und figurationssoziologische Studie"erschien bereits 2019 im Universitätsverlag Göttingen. Die Verleihung fand am 20.05.2021 im Rahmen der Frühjahrstagung der Sektion ›The Fragility of Global Migration‹ statt.

Dissertationspreis 2019

Die Sektion Migration und ethnische Minderheiten in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie verleiht ihren Förderpreis für herausragende Promotionen im Jahr 2019 an Dr. Christine Lang für ihre Dissertation mit dem Titel ›Die Produktion von Diversität in städtischen Verwaltungen: Wandel und Beharrung von Organisationen in der Migrationsgesellschaft‹, die am 22.02.2018 an der Universität Osnabrück verteidigt wurde.