Professorin für Methoden der empirischen Sozialforschung mit dem Schwerpunkt qualitative Methoden, Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld
Arbeitsschwerpunkte: Methoden der qualitativen Sozialforschung (Methodologie); Soziologie des Lebenslaufs und der Generationen, soziale Ungleichheiten
DGS-Mitglied seit 12.04.2010
Mitglied der Sektionen: Methoden der qualitativen Sozialforschung, Biografieforschung
Bisherige DGS-(Gremien)Funktionen:
Gründerin und Sprecherin des AK ›Sociology of the far right‹ in der Sektion Politische Soziologie (von 2020 bis 2022)
Mitglied im Vorstand der Sektion Methoden der qualitativen Sozialforschung (von 2020 bis 2024)
Sprecherin der Sektion Methoden der qualitativen Sozialforschung ( 2023 und 2024)
Fach- und/oder verbandspolitische Interessen: Mir ist die Auseinandersetzung über die Methoden und der Konflikt rund um die angeblich inzwischen erlangte Hegemonie qualitativer Methoden wichtig. Soziologie und die DGS sollten aber nicht immer wieder als ›Methodenpolarisierung‹ thematisiert und somit verengt werden.
Aktuelle Herausforderungen der Wissenschaft im Allgemeinen und der Soziologie im Besonderen:
Ich halte Benachteiligungen und Überlegenheitsverhaltensweisen, die Frauen in der Wissenschaft und besonders in Führungspositionen parieren müssen, für ein leider nicht abnehmendes, sondern eventuell sogar zunehmendes Problem. Nicht zuletzt in der Soziologie.
Ich fürchte, dass in einigen Bundesländern bereits über Wissenschaftsfreiheit anders nachgedacht werden muss als in anderen.