Prof. Dr. Nicole Burzan

Prof. Dr. Nicole Burzan

  • Professorin für Soziologie (Schwerpunkt Soziale Ungleichheiten)
  • Arbeitsschwerpunkte: Soziale Ungleichheiten, u.a. Statuserhalt in Mittelschicht- und vermögenden Familien, Lage, Haltungen und Handlungsmuster von Privatvermieter*innen, Deutungshoheit in Museen; Generationenfragen; Zeitsoziologie; Mixed Methods
  • DGS-Mitglied seit dem 01.07.2002
  • Mitglied der Sektionen: Soziale Ungleichheit und Sozialstrukturanalyse, Kultursoziologie, Methoden der qualitativen Sozialforschung, Wissenssoziologie
  • Bisherige DGS-(Gremien)Funktionen:
    • Vorstand der DGS (von 2013 bis 2019; von 2017 bis 2019 Vorsitz)
    • Konzil (zuletzt in der laufenden Amtszeit)
  • Fach- und/oder verbandspolitische Interessen: die Soziologie nach innen und außen stärken:
    • nach innen: eine respektvolle Diskussionskultur über ›beliebte‹ Grenzen und Gräben hinweg fördern;
    • nach außen: die Relevanz der Soziologie in gesellschaftlichen Fragen betonen (u.a. durch Sichtbarkeit der Forschung, durch Beteiligung und Stellungnahmen von Soziolog*innen und der DGS bei gesellschaftspolitischen Fragen – u.a. auch solchen, die mit Ungleichheiten und Diskriminierungen zu tun haben, aber auch bei Forschungs- und Beschäftigungsbedingungen, s.u.)
  • Aktuelle Herausforderungen der Wissenschaft im Allgemeinen und der Soziologie im Besonderen:
    • Beschäftigungsbedingungen in der Wissenschaft (die gegenwärtige Dynamik aus geringer Grundlagenfinanzierung, Drittmitteldruck und Befristung ist keine wünschenswerte Kombination); umsichtige Berufungskulturen
    • Forschungsbedingungen in der Wissenschaft und insbesondere in der Soziologie, gerade auch in der Zeit von Einsparungen und Erstarken des Autoritarismus in vielen Ländern
    • Zunahme von (für sich genommen sinnvollen) Aufgaben (z.B. mehr Wissenskommunikation / Forschungsmarketing und Transfer) bei oft engem Rahmen von (Zeit-) Ressourcen
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