Professorin für Soziologie (Schwerpunkt Soziale Ungleichheiten)
Arbeitsschwerpunkte: Soziale Ungleichheiten, u.a. Statuserhalt in Mittelschicht- und vermögenden Familien, Lage, Haltungen und Handlungsmuster von Privatvermieter*innen, Deutungshoheit in Museen; Generationenfragen; Zeitsoziologie; Mixed Methods
DGS-Mitglied seit dem 01.07.2002
Mitglied der Sektionen: Soziale Ungleichheit und Sozialstrukturanalyse, Kultursoziologie, Methoden der qualitativen Sozialforschung, Wissenssoziologie
Bisherige DGS-(Gremien)Funktionen:
Vorstand der DGS (von 2013 bis 2019; von 2017 bis 2019 Vorsitz)
Konzil (zuletzt in der laufenden Amtszeit)
Fach- und/oder verbandspolitische Interessen: die Soziologie nach innen und außen stärken:
nach innen: eine respektvolle Diskussionskultur über ›beliebte‹ Grenzen und Gräben hinweg fördern;
nach außen: die Relevanz der Soziologie in gesellschaftlichen Fragen betonen (u.a. durch Sichtbarkeit der Forschung, durch Beteiligung und Stellungnahmen von Soziolog*innen und der DGS bei gesellschaftspolitischen Fragen – u.a. auch solchen, die mit Ungleichheiten und Diskriminierungen zu tun haben, aber auch bei Forschungs- und Beschäftigungsbedingungen, s.u.)
Aktuelle Herausforderungen der Wissenschaft im Allgemeinen und der Soziologie im Besonderen:
Beschäftigungsbedingungen in der Wissenschaft (die gegenwärtige Dynamik aus geringer Grundlagenfinanzierung, Drittmitteldruck und Befristung ist keine wünschenswerte Kombination); umsichtige Berufungskulturen
Forschungsbedingungen in der Wissenschaft und insbesondere in der Soziologie, gerade auch in der Zeit von Einsparungen und Erstarken des Autoritarismus in vielen Ländern
Zunahme von (für sich genommen sinnvollen) Aufgaben (z.B. mehr Wissenskommunikation / Forschungsmarketing und Transfer) bei oft engem Rahmen von (Zeit-) Ressourcen